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Der Einfluss von RippleNet wächst im Zahlungskorridor Südkorea-Thailand

  • Die Transaktion auf RippleNet im Zahlungskorridor Südkorea-Thailand hat sich im letzten Jahr verdoppelt.
  • Ripple strebt an, seine Hochburg im asiatisch-pazifischen Raum mit der jüngsten Partnerschaft zwischen GME Remittance und der thailändischen Siam Commercial Bank (SCB) auszubauen.

Am Dienstag, den 10. August, gab Global Money Express Co. Ltd (GME Remittance), einer der größten Nichtbanken-Überweisungsdienstleister in Südkorea, den Beitritt zur Blockchain-Lösung RippleNet bekannt.

Über das Blockchain-basierte globale Zahlungsnetzwerk von Ripple wird sich GME weiter mit der thailändischen Siam Commercial Bank (SCB) verbinden. Gemessen am Marktkapital ist sie die größte Bank des Landes. Diese Partnerschaft kommt über SBI Ripple Asia, eine gemeinsame Partnerschaft zwischen dem Blockchain-Startup Ripple und Japans SBI Holdings.

Südkorea ist die Heimat von mehr als 184.000 thailändischen Staatsangehörigen. Nach Chinesen und Vietnamesen ist die thailändische Bevölkerung die drittgrößte des Landes. Diese Partnerschaft wird dazu beitragen, Zahlungen von Südkorea nach Thailand zu beschleunigen und zu skalieren. Außerdem hat sich die Anzahl der über RippleNet über diesen Korridor gesendeten Transaktionen im Vergleich zum Vorjahr bereits verdoppelt.

Mehrere Finanzinstitute Südkoreas und andere Geldtransferunternehmen nutzen bereits RippleNet. GME Remittance wird als letztes Mitglied dieser Unternehmensgruppe sein. Darüber hinaus wird die Partnerschaft GME Remittance helfen, sich mit bestehenden Kunden von RippleNet zu verbinden.

Es wird auch dazu beitragen, weltweit in weitere Überweisungskorridore in den USA und Europa zu expandieren. Subash Chandra Poudel, Direktor und COO von GME Remittance sagte:

Wir haben uns für Ripple als unseren Partner entschieden, da wir mit RippleNet innerhalb von 1-2 Wochen mit neuen Partnern in neue Länder starten können. Dies hat die Time-to-Market drastisch verkürzt und verschafft uns einen Vorteil gegenüber unseren Wettbewerbern.

Seit Beginn unserer Partnerschaft profitiert unser Team von der Robustheit von RippleNet, bei dem Transaktionen in jedem Schritt des Prozesses verfolgt werden, was es einfach macht, Geld schnell und transparent über Grenzen hinweg zu senden.

Ripples Hochburg im asiatisch-pazifischen Raum

Der asiatisch-pazifische Raum war eines der wichtigsten Geschäftszentren des in San Francisco ansässigen Blockchain-Startups. Ripple genießt eine große Präsenz, insbesondere in Japan.

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Die jüngste Partnerschaft zwischen GME Remittance und der thailändischen SCB kommt vor dem Hintergrund einer starken Kundendynamik für Ripple im asiatisch-pazifischen Raum. In dieser Region sind die Transaktionen von Ripple im Jahresvergleich um mehr als 130 Prozent gestiegen.

Zu diesem Erfolg haben die bestehenden Kunden von RippleNet und der Zustrom neuer Kunden beigetragen. Emi Yoshikawa, Vice President of Corporate Strategy and Operations bei Ripple sagte:

Die Überweisungskorridore, die Hochleistungszahlungen in diese Region erfordern, wachsen exponentiell – die Menschen müssen rund um die Uhr Geld senden, auch an Feiertagen oder Wochenenden.

Wir freuen uns, mit einem führenden Zahlungsdienstleister wie GME Remittance zusammenzuarbeiten, um ein hervorragendes Kundenerlebnis zu bieten und gleichzeitig ihre Expansion in neue Märkte zu beschleunigen, indem sie sich mit unserem bestehenden Netzwerk etablierter Partner auf RippleNet verbinden.

Die Blockchain-basierte RippleNet-Lösung von Ripple ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Mit seiner Liquiditätsmanagementlösung und seiner hochmodernen Infrastruktur für Echtzeitzahlungen ist das RippleNet die bevorzugte Wahl für globale Unternehmen, um Zahlungen schnell zu skalieren.

Ripple hat im eigenen Heimatland USA eine schwere Phase durchgemacht. Der Rechtsstreit mit der SEC hat die nächste Stufe erreicht, da die Regulierungsbehörde kürzlich einen Gerichtsbeschluss eingereicht hat, um sich die interne Kommunikation von Ripple über Slack anzusehen.

Weiterlesen: Schlag gegen Ripple, während die SEC einen Gerichtsbeschluss einreicht, um Zugang zu allen Slack-Nachrichten aller Ripple-Mitarbeiter zu erhalten


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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