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Der CEO von VanEck glaubt, dass Blockchain das Potenzial hat, die Wall Street zu verändern

  • Der VanEck-Manager lobte auch das NFT-Phänomen und sagte, dass er von der Technologie beeindruckt sei.
  • Jan Van Eck kritisiert die US-SEC wegen ihrer nicht entgegenkommenden Haltung, lobt jedoch den europäischen Gesetzgeber für ihre kryptofreundliche Haltung.

Branchenführer aus der Blockchain und dem Krypto-Raum teilten ihre Vision, als sie auf der Bitcoin 2022-Konferenz in Miami sprachen. Jan van Eck, der Geschäftsführer des VanEck-Fonds, sprach über sein Vertrauen in die Blockchain-Technologie und wie sie traditionelle Märkte wie die Wall Street revolutionieren kann.

Die Führungskraft von VanEck glaubt, dass Blockchain das Potenzial hat, die Geschäftstätigkeit einiger der führenden Finanzinstitute „vollständig“ umzugestalten. Allerdings schlägt er in dieser Angelegenheit auch einen Ton regulatorischer Vorsicht an. Interessanterweise ging Jan Van Eck auch auf die schnell entstehende Welt der nicht fungiblen Tokens (NFTs) ein und nannte sie ein „Phänomen“. Der VanEck-Manager sagte:

Es sieht so aus, als würde die Blockchain-Technologie die Wall Street komplett revolutionieren. Der einzige Grund, warum es so lange dauert, sind die Aufsichtsbehörden. Das ganze NFT-Phänomen, ich meine, ich bin beeindruckt von der ganzen Technologie. Das ist positiv.

VanEck, Bitcoin und Aufsichtsbehörden

VanEck war zusammen mit anderen Finanzgiganten einer der frühen Teilnehmer am Kryptomarkt. Sie hatte auch die Zulassung des börsengehandelten Spot-Bitcoin-Fonds (ETF) beantragt, die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) stoppte ihren Antrag jedoch unter Berufung auf Bedenken hinsichtlich des Anlegerschutzes.

Die Wertpapieraufsichtsbehörde argumentierte, dass VanEck nicht in der Lage sei, Probleme zu bewältigen, „die dazu bestimmt sind, betrügerische und manipulative Handlungen und Praktiken zu verhindern“. Jan Van Eck sagte, er sei von der Entscheidung der SEC völlig enttäuscht. Darüber hinaus hält er es für unwahrscheinlich, dass die US-Börsenaufsicht ihre Haltung in naher Zukunft ändern wird. Er genannt:

Die Aufsichtsbehörden haben sich entschieden. Sie wollen es nicht wissen, bis die Zuständigkeit geklärt ist. Im vergangenen Jahr ist nichts passiert – null – abgesehen von Durchsetzungsmaßnahmen. Und dieses Jahr wird nichts passieren. Und ich wette, nächstes Jahr passiert nichts. Ich meine, bei diesem Tempo beschleunigt sich nichts.

VanEck steht Bitcoin jedoch weiterhin positiv gegenüber. Kürzlich gaben seine Analysten an, dass der Preis von Bitcoin (BTC) in extremen steuerlichen Situationen 1,3 Millionen US-Dollar erreichen kann.

VanEck-Vorstand lobt Europa

Der Vorstand von VanEck lobte den europäischen Gesetzgeber für seine kryptofreundliche Haltung zu digitalen Assets. Er glaubt auch, dass ein solcher Ansatz der Branche Auftrieb geben wird. Jan Van Eck weist jedoch auf das Vereinigte Königreich als Ausnahme hin, wo er sagt, dass die Behörden digitale Assets nicht befürworten. Er fügte hinzu:

Deutschland ist kryptofreundlich. Schweiz. Der Kontinent ist erstaunlicherweise sehr kryptofreundlich. Das Vereinigte Königreich. Es ist, weißt du, es ist irgendwie schwarz oder weiß. Es ist sehr negativ.

Die britische FCA hat auch einen sehr kritischen und strengeren Ansatz für digitale Vermögenswerte. Aus diesem Grund haben viele einheimische Krypto-Startups erwogen, in andere Teile der Welt zu ziehen.

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Der britische Finanzminister Rishi Sunak teilte jedoch kürzlich eine Roadmap mit dem Ziel mit, das Krypto-Zentrum der Welt zu werden.

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Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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