Soziales

Defekte an importierten Atemschutzmasken

Die Marktüberwachung des Regionalrats Tübingen hat bisher rund 1.300 Atemmasken in Stichproben untersucht und in 380 Fällen einige schwerwiegende Mängel festgestellt. Die Behörde wird daher die Kontrollen in naher Zukunft intensivieren.

Das Baden-Württemberg Marktüberwachung durch den Regionalrat Tübingen bemühen Sie sich nach Kräften, sicherzustellen, dass auf dem Markt nur Produkte für Atemschutzmasken angeboten werden, die den geltenden europäischen Anforderungen entsprechen.

Bisher hatte die Marktüberwachung in diesem Jahr rund 1.300 Gesichtsmasken in ihren Zufallsstichproben untersucht und in 380 Fällen einige schwerwiegende Mängel festgestellt. „Diese Kontrollen werden jetzt fortgesetzt und vertieft“, sagte der Umweltminister Franz Untersteller. Das Ministerium für Umwelt, Klimaschutz und Energie ist für die Überwachung der Marktüberwachung in Baden-Württemberg zuständig.

Atemmasken müssen hohe Anforderungen erfüllen

Um sich vor Covid19 zu schützen, spielen neben alltäglichen Masken insbesondere Atemmasken eine wichtige Rolle – insbesondere für Mitglieder von Risikogruppen und besonders gefährdete Berufsgruppen wie medizinisches Personal. Diese Masken müssen den Anforderungen der DIN EN 149 entsprechen. „Einige Produkte bieten jedoch nicht den versprochenen Schutz, da sie Aerosole, die Viren oder krebserregende Stäube enthalten, nicht ausreichend abschrecken. „Das ist extrem gefährlich für die Menschen, die sie tragen und so inakzeptabel“, betonte Minister Untersteller.

Damit die persönliche Schutzausrüstung (PSA) den Träger zuverlässig schützt, stellt die europäische Gesetzgebung hohe Anforderungen an diese Produkte. Zu Beginn der Koronapandemie waren Ausnahmen von der geltenden Gesetzgebung für PSA zulässig. „Um die Nachfrage nach Produkten zum Infektionsschutz zu befriedigen, wurden hier formelle Hürden genommen“, erklärte der Tübinger Bezirkspräsident Klaus Tappeser. Bei Atemmasken sollte die Sicherheit der Produkte durch Schnelltests gewährleistet werden. Zum Beispiel mit Hilfe einer offiziellen Bestätigung.

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30 Prozent der untersuchten Atemmasken weisen Defekte auf

Die alte strenge Regelung ist seit dem 1. Oktober wieder in Kraft. „Seit diesem Datum dürfen nur Atemmasken hergestellt oder importiert werden, die der europäischen Verordnung über persönliche Schutzausrüstung entsprechen“, betonte Tappeser.

Die reduzierten Anforderungen wurden in rund 30 Prozent der Atemmasken, die die Marktüberwachung in diesem Jahr während der ersten Infektionswelle, insbesondere beim Zoll, überprüfte, nicht erfüllt. Darüber hinaus stellten die Behörden bei der Inspektion neuer Produkte einige schwerwiegende Mängel fest. „Zum Beispiel haben sie die vorgeschriebene Filterleistung nicht erreicht oder konnten nicht nahe genug an der Gesichtsform platziert werden“, betonte Distriktpräsident Tappeser. Es gibt auch Produkte, die ohne Inspektion eingeführt wurden und jetzt auf dem Markt sind.

Angesichts dieser Erfahrungen wird der Regionalrat Tübingen in den nächsten Wochen und Monaten die Kontrollen verstärken. „Dies gilt insbesondere für den Handel mit Geschäften, den Online-Handel, den Import von Atemschutzmasken in Zollämtern, aber auch für Hersteller in Baden-Württemberg“, sagte Minister Untersteller.

Marktüberwachungsbehörde des Regionalrats Tübingen

Als Marktüberwachungsbehörde hat der Regionalrat Tübingen den gesetzlichen Auftrag, Stichproben an Produkten durchzuführen und Anzeichen von Mängeln zu untersuchen. Beim Kauf von Atemschutzmasken empfiehlt sie Ihnen, die Anforderungen zu befolgen, die in einer Broschüre des Marktüberwachungsunternehmens Baden-Württemberg festgelegt wurden. Dies kann auf der Website der gefunden werden Regionalrat Tübingen kann zugegriffen werden.

Regionalrat Tübingen Marktüberwachung: Merkblatt zu FFP2- und FFP3-Atemmasken (PDF)

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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