Impftermin im Gerok und Geschwister-Cluss-Heim der Stiftung Evangelische Altenheime Ludwigsburg. Ein Mitglied des mobilen Impfungsteams bereitet die Spaten für den Heimbewohner vor. Foto: factum / Andreas Weise
Die laufende Impfkampagne gegen das Coronavirus in Pflegeheimen in der Region Stuttgart zeigt, dass die Bereitschaft zur Teilnahme insbesondere bei Krankenschwestern nicht sehr stark ist. Die Hausbesitzer und Politiker glauben nicht an Impfpflicht, zumindest noch nicht. Sie setzen auf Bildung.
Stuttgart – Mit den Koronaimpfkampagnen in Pflegeheimen in Stuttgart und der Region ist die Bereitschaft, gegen das Virus vorzugehen, bei den Beschäftigten deutlich geringer als bei den Bewohnern. Deshalb erhalten die Mitarbeiter der Firma Leben und Wohnen, die die Pflegeheime in Stuttgart betreibt, jetzt Post von Alexandra Sußmann. In dem Brief bezieht sich der Sozialbürgermeister auf die Koronaimpfungen, die in den Häusern begonnen haben („Licht am Ende des Tunnels“), und erwähnt auch, dass einige Mitarbeiter Vorbehalte gegen die Impfung haben: „Einige von Ihnen zögern, Sie haben Fragen und Zweifel. Seien Sie versichert: Wir nehmen das ernst. Darauf folgen Informationen zur Sicherheit der Impfung und weitere Verweise auf zwei Internetadressen. Schließlich fördert der Bürgermeister die Impfung: “Es hängt von jedem von uns ab.”
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Inspiriert von Stuttgarter Nachrichten
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