Das Innenministerium hilft Clubs, die von der Koronapandemie besonders finanziell betroffen sind. Die Zahlung von 3,7 Millionen Euro ist die letzte Tranche des Förderprogramms in Höhe von 10 Millionen Euro.
„Wir lassen die Clubs nicht alleine. Die notwendigen, wenn auch drastischen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben fast alle Lebensbereiche betroffen. Dies gilt insbesondere auch für Verbände, die im Katastrophenschutz tätig sind. Deshalb haben wir schnelle und unbürokratische Hilfe versprochen. Und wir haben dieses Versprechen gehalten: mit einem Corona-Hilfsprogramm von zehn Millionen Euro “, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Stroblanlässlich der endgültigen Zahlungen aus dem Hilfsprogramm.
Weitere 3,7 Millionen Euro für Vereine
Die insgesamt zehn Millionen Euro, die Verbänden im Zuständigkeitsbereich des Innenministeriums zur Verfügung gestellt wurden, wurden in einem abgestuften Verfahren ausgezahlt. Bei der letzten Tranche von 3,7 Millionen Euro wurden Vereine berücksichtigt, die bei den bereits geleisteten Hilfszahlungen nicht berücksichtigt wurden.
Insbesondere die Vereine sind auf die Unterstützung bei der Pandemie angewiesen: Zum einen werden Ereignisse, die ihnen Einnahmen gebracht haben, abgesagt oder Spenden abgesagt. Andererseits haben die am Katastrophenschutz beteiligten Verbände während der Koronapandemie wichtige freiwillige Unterstützungsarbeit geleistet und tun dies auch weiterhin.
13 Regionalverbände erhalten Mittel
Folgende Regionalverbände haben folgende Finanzmittel erhalten, abgerundet:
Regionalverbände | Zuschüsse |
Arbeiter-Samariter-Vereinigung | 818.000 Euro |
Schwarzwald-Bergrettungsdienst | 650.800 Euro |
Bundesverband der Rettungshunde | 185.600 Euro |
Deutsche Lebensrettungsgesellschaft Baden | 398.100 Euro |
Deutsche Lebensrettungsgesellschaft Württemberg | 366.800 Euro |
Deutsches Rotes Kreuz LV Baden-Württemberg | 4.314.900 Euro |
Deutsches Rotes Kreuz LV Badisches Rotes Kreuz | 868.000 Euro |
Johanniter Unfallhilfe | 427.500 Euro |
Staatliche Feuerwehrvereinigung | 503.600 Euro |
Maltesischer Hilfsdienst | 647.200 Euro |
@Feuer | 54.400 Euro |
Deutsche Kriegsgräberkommission | 559.600 Euro |
Konföderation der Vertriebenen | 186.800 Euro |
„Mein Dank geht an alle freiwilligen Mitglieder der Verbände für ihr Engagement, insbesondere für den Ausdruck des sozialen Zusammenhalts durch die Arbeit des Verbandes im Clubleben, die in der Corona-Zeit nicht einfach war“, schloss Minister Thomas Strobl.
.
Inspiriert von Landesregierung BW