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Coinbase zeigt, dass das institutionelle Interesse in die Höhe geschossen ist

  • Coinbase hat berichtet, dass die institutionellen Bestände zwischen dem 31. Dezember 2020 und dem ersten Quartal 2021 von 45 Milliarden US-Dollar auf 122 Milliarden US-Dollar gestiegen sind.
  • Goldman Sachs verbindet das enorme institutionelle Interesse mit Fear of Missing Out (FOMO).

Coinbase Global Inc, ein amerikanisches Unternehmen, das die Kryptobörse Coinbase betreibt, hat offengelegt das steigende institutionelle Interesse an Krypto. Dem Bericht zufolge verzeichneten Hedgefonds und Pensionsfonds im ersten Quartal 2021 erhebliche Bestände in ihrem Depotservice. Zwischen dem 31. Dezember 2020 und dem Ende des ersten Quartals 2021 stiegen die institutionellen Bestände um 170 Prozent von 45 Milliarden US-Dollar auf 122 Milliarden US-Dollar .

Coinbase Custody wurde 2018 gegründet und hat über 8.000 institutionelle Kunden, darunter Vermögensverwalter, Hedgefonds, Pensionsfonds und Stiftungen.

Der Leiter des Hedgefonds-Vertriebs bei Coinbase, Drew Robinson, hat enthüllt, dass das steigende Interesse auf das zunehmende allgemeine Verständnis der Kryptoökonomie und die Einführung von Krypto-ETFs zurückzuführen ist.

In den letzten 12 Monaten haben wir ein wachsendes Interesse institutioneller Anleger gesehen, die den Krypto-Raum nutzen möchten. In diesem Jahr ist das Interesse von Pensionsfonds und Hedgefonds jedoch sprunghaft angestiegen.

Zu den weiteren bekannten Faktoren, die zu dem höheren institutionellen Interesse beigetragen haben, gehört laut Robinson die Fähigkeit von Krypto-Assets, sich gegen Inflation abzusichern.

Diversifizierung der Unternehmensbilanzen und der Wunsch nach einem breiteren Engagement in der digitalen Wirtschaft, einschließlich Bereichen wie Zahlungsverkehr, Gehaltsabrechnung und grenzüberschreitender Zahlungsverkehr. Auch die Kundennachfrage spielt eine wichtige Rolle.

Umfrage von Goldman Sachs zeigt steigendes institutionelles Interesse

Der Bericht von Coinbase ist eine Bestätigung einer früheren Umfrage, die Goldman Sachs über seinen institutionellen Kundenstamm durchgeführt hat. Die Antwort von 280 Kunden ergab, dass 40 Prozent bereits Kryptowährungen entweder über physische Produkte, Derivate, Wertpapierprodukte oder andere Marktangebote ausgesetzt waren. Sie zeigten auch, dass Corporate Treasurer Interesse an zwei verschiedenen Aspekten gezeigt haben: in Bitcoin in ihren Bilanzen zu investieren und es als Zahlungsmechanismus zu betrachten.

In Bezug auf die institutionelle Nachfrage haben wir keine Anzeichen dafür gesehen, dass diese nachlässt … Wir sehen eine enorme institutionelle Nachfrage, [and]Dies spiegelt sich auch im Bereich Private Wealth Management wider.

Goldman Sachs verband das enorme institutionelle Interesse auch mit Fear of Missing Out (FOMO). Laut den Analysten sind die Kryptopreise in diesem Jahr trotz des aktuellen Rückzugs, der die meisten Institutionen zum Markteintritt beeinflusst hat, so stark gestiegen.

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Es wurde jedoch berichtet, dass einige Vermögensverwalter und Investmentfonds noch nicht investiert haben, weil sie nicht befugt sind, einen Teil ihres Portfolios in Kryptos zu investieren. Manche müssen ihre jeweiligen Gremien noch mit Rücksicht auf Wesen und Ziel des Unternehmens überzeugen.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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