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Buterin zeigt sich zuversichtlich, dass Ethereum der Weltcomputer wird

  • In einem kürzlich geführten Interview sagte Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin, er glaube daran, Ethereum zum Computer der Welt zu machen.
  • Die Zahl der aktiven Benutzer im Netzwerk ist in die Höhe geschossen, und Analysten haben einen optimistischen Eindruck von der Altcoin.

Der Mitbegründer von Ethereum (ETH), Vitalik Buterin, glaubt, dass das Netzwerk bereit ist, der Computer der Welt zu werden. Dies bedeutet, als sicherer und flexibler Basislayer für Online-Anwendungen zum Mainstream zu werden.

In einem kürzlich geführten Interview sagte der Entwickler zu The Defiant, dass die bevorstehende Fusion von zentraler Bedeutung für diese Mission sei. Er hat bereits erwähnt, dass der Start der Konsensschicht voraussichtlich im Juni erfolgen wird. Danach soll das Netzwerk zu Shard übergehen, einer Technologie, die die Skalierbarkeit der Blockchain erheblich steigern soll. Buterin ist ziemlich optimistisch in Bezug auf den führenden Altcoin und ist zuversichtlich, dass zukünftige Upgrades die Nachhaltigkeit des Netzwerks vorantreiben werden.

Ethereum als Weltcomputer

Kritiker sind der Ansicht, dass das Netz aufgrund seiner hohen Gasgebühren möglicherweise nicht die bevorzugte Abrechnungsschicht ist. Layer-2-Skalierungslösungen wie Polygon haben sich bewährt, da sie dazu beitragen, die Transaktionsgebühren von Ethereum zu senken. Sie müssen jedoch noch konkurrierende Blockchains erobern, die wettbewerbsfähig Bruchteile von Pfennigen an Gasgebühren verlangen.

Aber selbst dann ist der Gesamtwert der Anwendungen, die auf der Ethereum-Blockchain laufen, in stellare Höhen gestiegen. Ein Bericht für das vierte Quartal 2021 stellt fest, dass der Gesamtwert (TVL) von 17,73 Milliarden US-Dollar innerhalb eines Jahres auf 154,2 Milliarden US-Dollar gestiegen ist, was einer Steigerung von 770 Prozent entspricht. Darüber hinaus stieg der Umsatz des Netzwerks um 1.777 Prozent auf 4,34 Milliarden US-Dollar, von nur 231,4 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Die täglich aktiven Adressen stiegen um 35 Prozent, während die Menge der gestaketen ETH um 471 Prozent stieg.

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Die größte Smart-Contract-Plattform seit 2015 hat nun einen neuen Meilenstein in Bezug auf aktive Nutzer erreicht. In den letzten zwei Wochen ist die Zahl der aktiven Benutzer mit einem Guthaben ungleich Null auf 18,36 Millionen gestiegen. Diese Statistiken deuten auf einen Anstieg der On-Chain-Aktivität und des Nutzens von Anwendungen hin, die auf Ethereum aufbauen. Abgesehen von den technischen Indikatoren gelten sie auch als zinsbullische Katalysatoren für den Preis des Altcoins.

ETH markiert einen bevorstehenden Aufwärtstrend

Laut Marktanalysten befindet sich Ethereum in einem Aufwärtstrend, da sein Chart ein umgekehrtes Kopf-und-Schulter-Muster gezeichnet hat. Das Muster ist ein Indikator für das Ende einer rückläufigen Phase und den Beginn eines Aufwärtstrends. Derzeit wird ETH bei 3.145 $ gehandelt, ein Plus von 2,2 Prozent am vergangenen Tag.

Der pseudonyme Kryptoanalyst @Phoenix_Ash3s prognostiziert ein Ziel von 3.600 $ für das Krypto-Asset. Die Analysten von FXStreet glauben, dass ein Short Squeeze unmittelbar bevorsteht und der Preis der ETH auf 4.000 $ steigen wird. Die 3.000-Dollar-Marke ist laut Analysten ein wichtiges psychologisches Niveau für den Preis von Ethereum. Sie glauben auch, dass der Altcoin, wenn er einen Tagesschluss von über 3.100 $ erreicht, das Ziel von 4.000 $ wiedererlangen könnte.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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