Cyberkriminalität in Ludwigsburg: 66-Jähriger wird um Ersparnisse betrogen!

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Ein 66-jähriger Magstadter fiel auf einen Telefonbetrug herein und gab persönliche Daten preis. Polizeimeldung vom 18.06.2025.

Ein 66-jähriger Magstadter fiel auf einen Telefonbetrug herein und gab persönliche Daten preis. Polizeimeldung vom 18.06.2025.
Ein 66-jähriger Magstadter fiel auf einen Telefonbetrug herein und gab persönliche Daten preis. Polizeimeldung vom 18.06.2025.

Cyberkriminalität in Ludwigsburg: 66-Jähriger wird um Ersparnisse betrogen!

Am 18. Juni 2025 meldete das Polizeipräsidium Ludwigsburg einen besorgniserregenden Fall von Cyberkriminalität, der sich am Vortag in Magstadt ereignete. Ein 66-jähriger Mann erhielt am 17. Juni einen Anruf von einem vermeintlichen Sicherheitsmitarbeiter eines bekannten Online-Bezahldienstes. Der Anrufer konnte den Mann überzeugen, dass es eine kritische Sicherheitslücke gebe und forderte ihn auf, umgehend Maßnahmen zu ergreifen.

Während eines mehrstündigen Gesprächs gelang es den Betrügern, durch eine Fernwartungssoftware Zugriff auf den Computer des Mannes zu erhalten. Trotz aller Warnungen und Ratschläge zu Internetkriminalität war der Mann so überzeugt von der Seriosität des Anrufers, dass er persönliche Daten preisgab. Erst nach dem Telefonat, als er unberechtigte Abbuchungen auf seinem Girokonto bemerkte, wurde er misstrauisch und es folgten rasch Konsequenzen.

Maßnahmen nach dem Betrug

Nachdem der Mann den Vorfall realisierte, kontaktierte er umgehend seine Bank, um die Abbuchungen zu klären und einzugreifen. Zudem erstattete er Anzeige bei der Polizei. Solche Vorfälle sind alarmierend, da sie zeigen, wie effektiv Betrüger in der Lage sind, Vertrauensverhältnisse aufzubauen und Menschen zu manipulieren.

Um sich vor ähnlichen Betrugsszenarien zu schützen, empfiehlt die Verbraucherzentrale, wachsam zu sein. Sie bietet über 0900er-Nummern Beratungen zu Rechts- und Finanzfragen an; ein Anruf kostet ca. 13,70 Euro und dauert im Schnitt 6 Minuten. Es ist wichtig, sich über die Risiken im Internet bewusst zu sein, und die Beratungsangebote zu nutzen, um im Notfall handlungsfähig zu bleiben. Auf die Konsultation sollten Nutzer nicht lange warten, da irritierende Anrufe rasch in ernsthafte finanzielle Probleme münden können, wie der Fall aus Magstadt eindrücklich zeigt.

Weitere Informationen zur Vermeidung von Betrug im Netz und zu den Services der Verbraucherzentrale finden Interessierte direkt auf den Websites news.de und vzhh.de. Die Aufklärung über Cyberkriminalität bleibt ein zentrales Thema, um Hinweisgeber und potenzielle Opfer zu sensibilisieren.