Wichtige Verkehrswende in Uri: Neue Markierungen und Änderungen angekündigt!

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Neue Verkehrsmarkierungen in Altdorf: Arbeiten beginnen bei trockenem Wetter, um Verzögerungen zu minimieren. Infos täglich auf ur.ch.

Neue Verkehrsmarkierungen in Altdorf: Arbeiten beginnen bei trockenem Wetter, um Verzögerungen zu minimieren. Infos täglich auf ur.ch.
Neue Verkehrsmarkierungen in Altdorf: Arbeiten beginnen bei trockenem Wetter, um Verzögerungen zu minimieren. Infos täglich auf ur.ch.

Wichtige Verkehrswende in Uri: Neue Markierungen und Änderungen angekündigt!

Die Baudirektion Uri hat heute die neuesten Entwicklungen im Bereich der Straßenmarkierungen bekannt gegeben. Diese Maßnahmen sind Teil der flankierenden Maßnahmen (FlaMa), die sowohl die Verkehrssicherheit erhöhen als auch die Verkehrsführung optimieren sollen. Aufgrund der wetterbedingten Einschränkungen mussten die geplanten Arbeiten in den letzten Tagen mehrfach verschoben werden, was zu Verzögerungen führte. Um die Markierungen zeitnah umzusetzen, plant die Baudirektion auch nächtliche Arbeiten in der Nacht von Freitag auf Samstag.

Die aktuellen Markierungsarbeiten konzentrieren sich auf mehrere Bereiche, darunter die Schmiedgasse bis Ankenwaage sowie der Knoten Gotthardstrasse/Lehnplatz/Gitschenstrasse. Zudem gilt seit dem vergangenen Wochenende ein neues Verkehrsregime in der Begegnungszone zwischen Schmiedgasse und Ankenwaage. In dieser Zone dürfen alle Fahrzeuge nur mit Tempo 20 fahren, und Fußgänger haben grundsätzlich Vortritt. Diese Regelung erlaubt es Fußgängern, die Straßen ohne vorgesehenen Fußgängerstreifen zu überqueren, während Fahrzeuge verpflichtet sind, Fußgänger nicht unnötig zu behindern.

Neue Verkehrsführungen und Sicherheitsmaßnahmen

Zusätzlich wurden in Schattdorf am Knoten Adlergarten neue Anzeigetafeln installiert, um die Verkehrsteilnehmer auf die geänderte Verkehrsführung aufmerksam zu machen. Die laufenden Arbeiten zur Umgestaltung des Knotens Militärstrasse in Schattdorf zielen darauf ab, die Wohngebiete entlang der Gotthardstrasse vom Durchgangsverkehr zu entlasten.

Die neuen Straßenmarkierungen müssen auf trockener Fahrbahn aufgebracht werden, um die beste Haftung und Griffigkeit zu gewährleisten. Darüber hinaus wurden in der Verkehrsregulierung verschiedene lichttechnische und verkehrstechnische Eigenschaften berücksichtigt. Diese umfassen Aspekte wie Farbwahl und Sichtbarkeit bei unterschiedlichen Wetterbedingungen. Besonders wichtig sind retro-reflektierende Markierungen, die durch den Einsatz von Markierungs-Glasperlen eine bessere Nachtsichtbarkeit erzielen. Der Wechsel von Typ-I- zu Typ-II-Markierungen hat sich als notwendig erwiesen, da Strukturmarkierungen bedeutende Vorteile in Bezug auf Griffigkeit und Sichtbarkeit bieten.

Details zur Markierungstechnik

Strukturmarkierungen, die mittels 2K-Kaltplastik aufgetragen werden, zeichnen sich durch ihre leicht hervorstehende Form aus, wodurch sie auch bei nässebedingten Bedingungen eine überlegene Sichtbarkeit bieten. Diese Art der Markierung hat sich durch ihre lange Gebrauchsdauer und Werterhaltung als besonders effektiv erwiesen. In der Schweiz kommen etwa 70 Prozent der Autobahnmarkierungen und 35 Prozent aller Straßenmarkierungen in strukturierter Form zum Einsatz, was die Notwendigkeit dieser Technologien unterstreicht.

Für weitere Informationen zu den aktuell durchgeführten Arbeiten können Interessierte die Website der Baudirektion Uri besuchen. Diese wird täglich aktualisiert; bis 9 Uhr morgens wird entschieden, ob die geplanten Etappen am jeweiligen Tag durchgeführt werden können. Rückfragen können an Angel Sanchez gerichtet werden (Telefon +41 41 875 26 91, E-Mail angel.sanchez@ur.ch).