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Bitcoin Hash Rate erreicht ATH, da es das 13. Jahr seit Genesis markiert

  • Da Bitcoin in sein 13. Jahr seit dem Abbau des Genesis-Blocks übergeht, hat seine Hash-Rate einen neuen ATH von 207,53 EH/s erreicht.
  • Die Hash-Rate ist seit Chinas Krypto-Verbot stetig gestiegen, ebenso wie die institutionelle Einführung.

Vor 13 Jahren oder am 3. Januar 2009 hat der anonyme Schöpfer von Bitcoin, Satoshi Nakamoto, den Genesis-Block des Netzwerks (Block Null) für eine Belohnung von 50 Bitcoin (BTC) abgebaut. In einer Art Feier erreichte das Netzwerk am ersten Tag dieses neuen Jahres eine Allzeithoch Hash-Rate von 207,53 Exahashes pro Sekunde (EH/s).

Die Bitcoin-Hash-Rate spiegelt direkt die Stärke des Netzwerks basierend auf der Anzahl der aktiven Miner wider. Es zeigt eine Zunahme der Mining-Schwierigkeit und eine anschließende Zunahme der Sicherheit der Blockchain. Nach einer sechsmonatigen Rallye ist der Indikator nun auf seinen bisher höchsten Stand gestiegen, so die Daten von YCharts.com.

Ein Blick auf Bitcoin-Mining-Operationen

Im September war nach Chinas allumfassendem Verbot von Krypto-Mining und Handelsaktivitäten ein spürbarer Rückgang zu verzeichnen. Da das Land die Hash-Rate von Bitcoin dominierte, senkte ein Rückgang der Miner die Hash-Rate auf 58,46 EH/s.

Kurz darauf wanderten diese Bergleute jedoch massenhaft in freundlichere Bergbaugebiete wie Nordamerika und Kasachstan ab. Ersteres hat sich beispielsweise seine Hash-Rate zwischen Ende April und August 2021 mehr als verdoppelt. Ein Bericht der Cambridge University vom Oktober 2021 ergab, dass die USA jetzt bei der Bitcoin-Hash-Rate dominieren.

Darüber hinaus berichtete der Bitcoin Mining Council von umweltfreundlicheren Bergbaubetrieben mit einem Gesamtenergieverbrauch von 0,12 Prozent der weltweiten Energieproduktion. El Salvador ist eines der Länder, das mit seinen geothermischen Anlagen umweltfreundlichere Bergbaubetriebe vorweisen kann.

Siehe auch  Neues Gefängniskrankenhaus in Stammheim

Weiterlesen: Bitcoin-Mining verbraucht 0,12 % der globalen Energie, und der Betrieb wird grüner: Bitcoin Mining Council

Zum Zeitpunkt des Schreibens lag die Hash-Rate von Bitcoin laut YCharts bei 190,64 EH/s, was einem Rückgang von 8,14 Prozent am letzten Tag entspricht. Die Veränderung bedeutet jedoch einen Anstieg von 33,08 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Größere institutionelle Akzeptanz von BTC

Ein weiteres Maß für die gestiegene Nachfrage und Akzeptanz digitaler Assets ist der Aufwärtstrend des institutionellen Interesses. MicroStrategy war einer der bemerkenswertesten Bitcoin-Inhaber und Dips-Käufer des Jahres. Seine BTC-Akquisitionstour hat auch andere Unternehmen inspiriert, sich mit dem Krypto-Asset zu beschäftigen. In der Folge haben die BTC-Bestände an diesen Unternehmen deutlich zugenommen, wie von einem On-Chain-Analysten berichtet Willy Woo am 02.01.2022:

Seit der MicroStrategy-Konferenz „Bitcoin for Corporations“ im Februar 2021 haben börsennotierte Unternehmen*, die bedeutende BTC halten, Marktanteile von Spot-ETFs** gewonnen, um Zugang zu BTC-Exposures an öffentlichen Aktienmärkten zu erhalten.

* MicroStrategy & öffentliche Bergbauunternehmen

** Hauptsächlich Graustufen.

MicroStrategy kaufte im Dezember 1.914 BTC im Wert von damals 94 Millionen US-Dollar. Darüber hinaus überstieg der im Jahr 2021 erworbene Bitcoin-Vorrat des Unternehmens insgesamt satte 6 Milliarden US-Dollar.

Nichtsdestotrotz muss sich der Wert von BTC noch darauf einstellen, über seinem Widerstandspunkt von 50.000 $ zu handeln. Bei Redaktionsschluss tauschte der Vermögenswert bei 47.344 US-Dollar den Besitzer, ein Plus von 0,2 Prozent im Tagesverlauf.


Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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