Soziales

Bezirksimpfzentren beginnen am 22. Januar

Der Beginn der landesweiten Impfzentren wird um eine Woche auf den 22. Januar verschoben. Grund sind die Impfstofflieferungen der Bundesregierung.

Das Ministerium für soziale Angelegenheiten und Integration hat in Absprache mit den regionalen Regionalverbänden beschlossen, die Distrikt-Impfzentren (PDF) eine Woche bis zum 22. Januar umziehen. Grund dafür sind die Impfstofflieferungen der Bundesregierung.

Bisher hat das Land fast 170.000 Impfdosen erhalten, die alle bereits geimpft oder geplant wurden. Eine weitere Lieferung des Impfstoffs wird an diesem Wochenende erwartet und mit ihren mobilen Impfungsteams an die zentralen Impfzentren verteilt.

„Jede Impfdosis, die wir von der Bundesregierung erhalten, wird direkt geimpft“

„Es ist weder möglich noch sinnvoll, diesen Impfstoff eine Woche lang bis zum Beginn der Distrikt-Impfzentren zu bunkern. Wir haben immer gesagt, dass jede Impfstoffdosis, die hier ankommt, sofort geimpft wird“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha. Baden-Württemberg erwartet von der Bundesregierung erst am 18. Januar die nächste Impfstoffabgabe, die dann den Bezirksimpfzentren (KIZ) proportional zur Verfügung gestellt wird. Ab diesem Zeitpunkt kann das KIZ auch Termine aktivieren – alle Termine, die bis zum heutigen Datum vergeben wurden, bleiben natürlich gültig, sie betreffen nur die Zentrale Impfzentren (ZIZ) (PDF).

Lucha: „Es ist nicht sinnvoll, die Infrastruktur in den Distrikt-Impfzentren in Betrieb zu nehmen, wenn wir keinen Impfstoff haben. Die Bezirke und Gemeinden werden entsprechend informiert. Wir wissen, dass es eine große Nachfrage gibt, und wir möchten natürlich jedem dienen, der geimpft werden möchte. Aber die Situation ist, dass wir sehr wenig Impfstoff zu verteilen haben. Die Situation wird sich dann beruhigen, wenn mehr Impfstoffe von der Europäischen Arzneimittel-Agentur zugelassen werden und wir mehr Termine vereinbaren können. „“

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Fragen und Antworten zur Koronaimpfung und zu den Impfzentren

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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