In Baden-Baden wird das Risiko für Verkehrsrowdies immer größer! Die Stadt hat einen dritten Blitzer-Anhänger angeschafft, um Raser noch effektiver zu schnappen. Diese Maßnahme kommt nicht von ungefähr, denn die Stadtverwaltung hat festgestellt, dass die Geschwindigkeitsübertretungen in den letzten Jahren dramatisch zugenommen haben. Laut BNN wurden allein im vergangenen Jahr rund 30.000 Verstöße registriert. Das zeigt, dass die Maßnahmen der Stadt dringend notwendig sind!
Die beiden bereits bestehenden Blitzer-Anhänger, auch bekannt als „Enforcement Trailer“, sind mittlerweile feste Bestandteile des Straßenbildes in Baden-Baden. Besonders an stark frequentierten Straßen wurden sie eingesetzt, um Raser auf frischer Tat zu ertappen. Die Stadtverwaltung hat nun beschlossen, die Sicherheitsmaßnahmen weiter zu intensivieren. Bürgermeister Tobias Krammerbauer betont, dass die Investition in den neuen Anhänger von rund 145.500 Euro ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Sicherheit auf den Straßen ist.
Blitzer-Hotspots und Bußgeldeinnahmen
Die Blitzer-Hotspots in Baden-Baden sind klar definiert. Besonders auffällig ist der Bereich an der B3 neu (Abzweigung Haueneberstein), wo die meisten Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt werden. Auch der Zubringer mit Tempo-50- und Tempo-60-Bereichen gehört zu den gefährdeten Zonen. Die Bußgeldeinnahmen aus diesen Verstößen sind beachtlich: Im Jahr 2023 summierten sie sich auf über 1,7 Millionen Euro. Die Stadtverwaltung berichtet, dass rechtliche Schritte von Autofahrern gegen die Bescheide meist erfolglos blieben, was die Durchsetzung der Verkehrsregeln weiter stärkt.
Die Stadt hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, zu einem der sichersten Stadtkreise in Baden-Württemberg zu werden. Dies wird durch die verstärkten Geschwindigkeitskontrollen unterstützt, die insbesondere in der Nähe von Schulen und Kindertagesstätten sowie an Unfallhäufungspunkten durchgeführt werden. „Erhöhte Geschwindigkeit ist immer noch die Hauptursache für Verkehrsunfälle“, erklärt die Stadt-Pressestelle. Mit dem neuen Trailer sollen diese gefährlichen Situationen noch gezielter überwacht werden.
Ein Schritt in die richtige Richtung
Der Bürgermeister hebt hervor, dass jeder Einsatz des neuen Trailers dazu beiträgt, die Straßen sicherer zu machen. „Durch die erweiterte Überwachungskapazität können wir Verkehrsverstöße noch gezielter und flächendeckender erfassen“, so Krammerbauer. Die Stadtverwaltung ist überzeugt, dass diese Maßnahmen nicht nur die Sicherheit erhöhen, sondern auch das Bewusstsein der Autofahrer für die Verkehrsregeln schärfen werden.
Die neuen Entwicklungen in Baden-Baden zeigen, dass die Stadt entschlossen ist, gegen Verkehrsrowdys vorzugehen. Die Kombination aus modernster Technik und konsequenter Überwachung könnte der Schlüssel zu sichereren Straßen sein. Die Bürger können sich auf eine spürbare Verbesserung der Verkehrssicherheit freuen, während die Raser sich in Acht nehmen sollten – denn die Blitzer sind jetzt noch präsenter!