Die vom Sozialministerium geleitete Corona-Arbeitsgruppe hat eine Bilanz der letzten Monate gezogen und in einer gemeinsamen Erklärung festgestellt, dass nach wie vor größte Vorsicht geboten ist. Alle Akteure sehen in der Impfkampagne den wichtigsten Ausweg aus der Pandemie.
Die AG Corona unter Leitung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration hat auf ihrer Sitzung am Montag, 26.07.2021 in Stuttgart ihre konstruktive Zusammenarbeit bekräftigt und eine Bilanz der letzten Monate gezogen.
„Auch dank des gemeinsamen Engagements in den letzten anderthalb Jahren trotz des hohen Infektionszahlen und enormen Herausforderungen in der Versorgung und für die Gesellschaft insgesamt ist das Gesundheitssystem infolge der COVID-19-Pandemie in Baden-Württemberg nicht zusammengebrochen“, so Gesundheitsministerin Manne Lucha vor rund 60 Teilnehmern. Darüber hinaus hat Prof. Dr. Lothar Wieler, Leiter des Robert-Koch-Institut. Er berichtete über die neuesten Erkenntnisse zur weiteren Pandemie und betonte erneut die Bedeutung von Impfungen als wichtigstes Mittel zur Bekämpfung von Pandemien.
Seien Sie weiterhin äußerst vorsichtig
In einem Gemeinsame Erklärung (PDF), die in der Sitzung beschlossen wurde, hat der Arbeitsausschuss unter Leitung des Sozialministers festgestellt, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist und daher weiterhin größte Vorsicht geboten ist. Alle Akteure der AG Corona sehen in der Impfkampagne den zentralen Ausweg aus der Pandemie. Ziel ist es, der gesamten Bevölkerung Impfungen zur Verfügung zu stellen und den Impfschutz aufrechtzuerhalten.
„Die Pandemie hat uns bestätigt, dass wir mit der sektorübergreifenden Versorgung auf dem richtigen Weg sind“, sagte Lucha. Für gefährdete Bevölkerungsgruppen sind belastbare Betreuungs- und Betreuungsstrukturen in der Nähe von Wohnumfeld und Wohngebiet besonders wichtig. Die Chancen der Digitalisierung und des technischen Fortschritts sollen im Interesse der Menschen konsequent genutzt und gefördert werden.
Die AG Corona tagte erstmals nach dem ersten Corona-Fall in Baden-Württemberg Anfang 2020 und hat sich seitdem als Arbeitskreis unter der Leitung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration etabliert. Mitglieder sind neben den Landesverbänden die Kassenärztliche Vereinigung, die Krankenhausgesellschaft Baden-Württemberg, Ärzte und Apotheker, Krankenkassen und weitere Experten.
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