Ländlicher Raum

Änderungen an der Wildschweinüberwachung

Ab dem 1. November 2020 wird die Pauschale für die Wildschweinüberwachung erhöht. Die Überwachung von Wildschweinen spielt insbesondere im Zusammenhang mit afrikanischer Schweinepest eine wichtige Rolle.

„Überwachungsmaßnahmen für das Wildschweinspiel im Zusammenhang mit dem Afrikanische Schweinepest (ADP) eine wichtige Rolle. Die aussagekräftigste Information für die Früherkennung eines Seuchenausbruchs ist die gezielte und gezielte Untersuchung sogenannter Risikotiere. Dies sind tot aufgefundene Wildschweine, einschließlich Wildunfälle, sowie Tiere mit systemischen Symptomen wie Gleichgültigkeit, diffusen inneren Blutungen oder sogenannten gesundheitskritischen Merkmalen. Wir unterstützen die Jäger bei ihrer wichtigen Arbeit mit einer erhöhten Pauschale “, sagte der Minister für ländliche Gebiete und Verbraucherschutz. Peter Hauk. Die Jäger sind verpflichtet, die Überwachungsmaßnahmen für Wildschweine auf ASF so weit wie möglich zu unterstützen. Die genannte Pauschalgebühr wird am 1. November 2020 von 25,50 Euro auf 50 Euro erhöht. Dies soll einen angemessenen Anreiz bieten.

Schutz der Nutztier- und Wildschweinpopulationen

Für die Meldung eines gefundenen gefallenen Wilds, die Angabe des genauen Standorts (geografische Koordinaten) im zuständigen Veterinäramt und / oder die Verwendung einer zukünftigen App für gefallenes Wild im Wildportal Baden-Württemberg unter Angabe des Standorts wird eine Pauschalgebühr erhoben und gegebenenfalls zusätzliche Unterstützung durch das Veterinäramt bei der Suche nach dem Schlachtkörper von 50 Euro pro gewährtem Schlachtkörper. Wenn nach Rücksprache mit dem Veterinäramt zusätzliche Proben aus dem gefallenen Wild entnommen werden, wird diese Probe separat mit einem Satz von 50 Euro pro Tier vergütet. Für die Probenahme von krank geschossenen Proben (gesundheitskritische Merkmale) mit zwei Blutröhrchen oder von versehentlich gefundenen toten Tieren mit zwei Blutröhrchen oder alternativ einem Bluttupfer wird eine Pauschalgebühr von 50 Euro pro Tier gewährt.

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Die Pauschalgebühr hängt von der Eignung der Probe für die Untersuchung im Labor bei gefallenem Wild, der Entnahme des Schlachtkörpers mit anschließender Probenahme durch das Veterinäramt sowie der Vollständigkeit der persönlichen Daten des Tierarztes ab befugte Person auf dem Prüfungsantrag. „Durch die konsequente Jagd auf Wildschweine leisten die Jäger einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Nutztier- und Wildschweinpopulationen vor afrikanischer Schweinepest. Je kleiner die Wildschweinpopulation ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektionsübertragung von Tier zu Tier. Deshalb ist es wichtig, die Jagdintensität für Wildschweine hoch zu halten “, erklärte Hauk.

Afrikanische Schweinepest

Afrikanische Schweinepest ist eine virusbedingte Tierkrankheit (Asfivirus), die nach den Kriterien des Internationalen Amtes für Tierkrankheiten (OIE) meldepflichtig ist. Der Erreger ist sehr stabil gegenüber Umwelteinflüssen und kann in Leichen oder im Fleisch infizierter Tiere monatelang überleben. Hausschweine, Wildschweine und Warzenschweine sind anfällig. Diese Krankheit ist für den Menschen harmlos. Aufgrund der hohen wirtschaftlichen Verluste, insbesondere aufgrund der Handelsbeschränkungen für lebende Nutztierschweine und deren Produkte, wird diese Tierkrankheit mit souveränen Maßnahmen bekämpft.

Die Abtasttechnik wird in verwendet Merkblatt des Staatlichen Veterinäruntersuchungsamtes (STUA) Aulendorf (PDF) Bei Bedarf kann das Veterinäramt vor Ort eine zusätzliche Einweisung geben. Das entsprechende Material für die Probenahme und den anschließenden Versand ist auch bei den Veterinärämtern erhältlich. Das Antragsformular (Begleitdokument) und das Informationsblatt zur Probenahme finden Sie auch auf den Homepages der staatlichen Untersuchungseinrichtungen.

Ministerium für ländliche Angelegenheiten und Verbraucherschutz: Afrikanische Schweinepest

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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