Rudi Marvin, der kreative Kopf und ehemalige Lehrer am Schubart-Gymnasium in Aalen, hat mit seinem neuesten Werk „Der Ritter vom Winkenloch“ die literarische Szene aufgemischt! Der 71-Jährige, der bereits elf Bücher veröffentlicht hat, zeigt, dass sein Leben alles andere als trostlos ist. „Ohne das Schreiben wäre das Leben trostlos“, sagt Marvin und beweist mit jedem neuen Buch, dass er ein unermüdlicher Geschichtenerzähler ist.
Die Leidenschaft für das Schreiben entdeckte Marvin schon in seiner Kindheit. Mit nur zehn Jahren begann er auf einer Adler-Schreibmaschine zu tippen und beherrscht bis heute das Zehn-Finger-System. Sein Debütroman „Arko“ erschien 1986 und erzählt von einem Mann, der nach der Tschernobyl-Katastrophe Europa verlässt. In der Corona-Zeit intensivierte Marvin seine Schreibaktivitäten und veröffentlichte gleich drei Bücher in diesem Jahr, darunter „Mein Parzival“ und „Rudi erklärt die Welt“ – eine Sammlung von 100 kleinen Gedichten über verschiedene Länder.
Inspiration und Abenteuer
Die Inspiration für „Der Ritter vom Winkenloch“ fand Marvin während eines Spaziergangs, als er alte Gräben und Mauern entdeckte, die Überreste der Burg Winkenloch waren. Diese Entdeckung führte zu einer abenteuerlichen Geschichte, in der lokale Charaktere wie der Brezga Blase und Dagmar, die Wirtin der Bierhalle, eine zentrale Rolle spielen. Ein spannender Showdown auf der Kocherburg in Unterkochen verspricht Nervenkitzel und Überraschungen!
Obwohl Marvin verspricht, seiner Frau zuliebe erst einmal mit dem Schreiben aufzuhören, bleibt abzuwarten, wie lange er diesem Versprechen treu bleiben kann. Sein kreativer Drang ist ungebrochen, und die Leser können sich auf weitere spannende Geschichten freuen. Die Bücher von Rudi Marvin, illustriert von Hans-Dieter Sumpf, sind im Berliner Verlag epubli erhältlich. Wer mehr erfahren möchte, findet Informationen unter www.epubli.de.