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Der umweltfreundliche Bitcoin-Mining-Pool PEGA Pool soll im ersten Quartal 2023 öffentlich eingeführt werden

PEGA Pool, ein Bitcoin-Mining-Pool, der es ASIC-Minern ermöglichen wird, sich beim Bitcoin-Mining zu verbinden und zusammenzuarbeiten, soll im ersten Quartal 2023 öffentlich eingeführt werden. Der Mining-Pool befindet sich derzeit in der Vorstartphase.

DIE ZENTRALEN THESEN

  • PEGA Pool ist ein Bitcoin-Mining-Pool.

  • ASIC-Miner können sich mit dem Pool verbinden und beim Bitcoin-Mining zusammenarbeiten.

  • PEGA Pool befindet sich derzeit in der Pre-Launch-Phase und wird im 1. Quartal 2023 öffentlich eingeführt.

Diejenigen, die daran interessiert sind, Bitcoin mithilfe des Pools abzubauen, können sich der Warteliste für den frühen Zugang anschließen. Im Moment sind die einzigen Kunden, die Bitcoin mit PEGA Pool minen, einige wenige Betatester und PEGA Mining, eine Schwestergesellschaft von PEGA Pool.

PEGA Pool-Funktionen

PEGA Pool zeichnet sich dadurch aus, dass es sich in britischem Besitz befindet und in einer Zeit betrieben wird, in der die meisten Mining-Pools chinesisch waren. Dies macht PEGA Pool attraktiver für Kunden aus westlichen Ländern, die es nicht vorziehen, chinesische Pools zu nutzen, wenn da nicht die begrenzte Auswahl auf dem Markt wäre.

Das Hauptziel von PEGA Pool ist es, den CO2-Fußabdruck von Bitcoin Mining zu reduzieren, um eine nachhaltigere und umweltfreundlichere Industrie zu schaffen.

Zu diesem Zweck steht der Pool allen Bitcoin-Mining-Kunden unabhängig von ihren Energiequellen offen. Diejenigen, die erneuerbare Energien verwenden, werden mit einer Reduzierung der Poolgebühren um 50 % belohnt, während diejenigen, die nicht erneuerbare Energien verwenden, höhere Poolgebühren für das Pflanzen von Bäumen zahlen müssen, um ihren CO2-Fußabdruck auszugleichen.

Die Poolgebühren für Nutzer nicht erneuerbarer Energien betragen 2 %, während Nutzer erneuerbarer Energien 1 % zahlen. Kunden, die sich auf die „Early Access“-Warteliste setzen, profitieren jedoch von einer dauerhaften Ermäßigung der Poolgebühren um 50 %. Diejenigen, die am Betatest teilnehmen, profitieren von 0 % Poolgebühren während der Betaphase und einer permanenten Poolgebühr von 0,5 % nach dem Start.

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Der Pool wird ein wettbewerbsfähiges PPS+-Einnahmemodell verwenden, um die Mining-Belohnungen an die Kunden zu verteilen.

Erneuerbare Energien im Bitcoin-Mining

Der Bitcoin-Bergbau wurde in diesem Jahr in den Medien stark gegeißelt, da seine Auswirkungen auf das Klima auf die riesige Menge an fossilen Brennstoffen zurückzuführen sind, die Bergleute verbrennen, um Energie für den Betrieb von Bitcoin-Bergbauanlagen zu gewinnen. Länder wie China haben das Bitcoin-Mining aufgrund seiner Auswirkungen auf den Klimawandel bereits verboten.

Unternehmen wie Tesla stoppten auch BTC-Zahlungen kurz nach der Ankündigung, dass Tesla Bitcoin-Zahlungen akzeptiert. Der Schritt, BTC-Zahlungen einzustellen, erfolgte, nachdem Elon Musk auf den Verbrauch fossiler Brennstoffe durch die Branche aufmerksam wurde. Eine Bedingung für die Wiederaufnahme der BTC-Zahlung für Tesla-Waren war die Umstellung von Bitcoin auf erneuerbare Energiequellen.

PEGA Pool bietet eine gute Gelegenheit für Bergleute, da es darauf abzielt, die Industrie umweltfreundlicher und nachhaltiger zu machen, indem es die Nutzung erneuerbarer Energiequellen fördert und gleichzeitig die Nutzer nicht erneuerbarer Energien bestraft.

Bitcoin-Miner nahe der Gewinnschwelle

Die Schwierigkeiten beim Bitcoin-Mining nehmen weiter zu, da die Anzahl der Bitcoins, die von den maximal 21 Millionen Bitcoins noch abgebaut werden müssen, immer weiter abnimmt. Dies hat in Kombination mit dem sinkenden BTC-Preis zu einem Druck für Bitcoin-Miner auf der ganzen Welt geführt.

PEGA Pool bietet Minern einen Ausweg, da es im Vergleich zu anderen Bitcoin-Mining-Pools auf der ganzen Welt reduzierte Poolgebühren bietet.

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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