Energie, Umwelt & Verkehr

Staat fördert Ultrafiltrationsanlage der Stadtwerke Bad Wildbad

Die Stadtwerke Bad Wildbad erhielten einen staatlichen Zuschuss von rund 2,43 Millionen Euro, um das Wasserwerk Enzklösterle mit einer Ultrafiltrationsanlage auszustatten. Sie ist der Grundstein für eine zukunftsorientierte Wasserversorgung, von der die Bürger von Bad Wildbad profitieren.

Sie erhielten eine Förderung des Landes Baden-Württemberg in Höhe von rund 2,43 Millionen Euro Stadtwerke Bad Wildbad für die Installation einer Ultrafiltrationsanlage im Wasserwerk Enzklösterle im Kreis Calw. Mit dieser Maßnahme soll die Wasseraufbereitung des Rohwassers, das aus den beiden Quellen Lappach und Kälbertal gewonnen wird, verbessert werden.

Ein Strukturgutachten hatte zuvor festgestellt, dass die bisherige Aufbereitung im Wasserwerk Enzklösterle den Anforderungen an die Qualität des Trinkwassers nicht mehr genügte. In der Vergangenheit führte beispielsweise starker Regen zu einer mikrobiellen Kontamination und starken Bewölkung an den beiden Quellen.

Investition für sauberes und einwandfreies Trinkwasser

„Mit der Installation der neuen Anlage legen die Stadtwerke Bad Wildbad den Grundstein für eine zukunftsweisende Wasserversorgung“, sagte Umweltministerin Thekla Walker. „Das ist eine wichtige Investition, mit der sich die Bürger von Bad Wildbad auch in Zukunft auf saubere und tadellose Räumlichkeiten freuen können Wasser trinken verlassen können.“

Der Präsident des Kreis Karlsruhe, Sylvia Maria Felder, ergänzt: „Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Investitionen zur Verbesserung der Qualität und Versorgungssicherheit unterstützt der Staat gerne. „

Die gesamte Renovierung wird rund drei Millionen Euro kosten

Bisher erfolgte die Aufbereitung des Rohwassers im Wasserwerk Enzklösterle über vier parallel geschaltete Mehrschichtfilter, die mit Hydroanthrazit und halbgebranntem Dolomit gefüllt sind. Zusätzlich wurde auf dem Weg von den Rohwasserpumpen zu den Mehrschichtfiltern Ozon zugegeben. Die derzeit noch im Einsatz befindlichen Filter reinigen und entsäuern das Rohwasser; gleichzeitig wird das restliche Ozon entfernt.

Siehe auch  Forschungsprojekt zur Industrialisierung der Elektrolyseblockproduktion

Mit der neuen Ultrafiltrationsanlage wird die Ozonanlage überflüssig und kann wie die Treppe demontiert werden. Der neu gewonnene Platz dient dann als Standort für das zukünftige System, das aus insgesamt vier Straßen mit einem jeweiligen Durchsatz von 20 Litern pro Sekunde pro Straße umgesetzt wird. Auch die bestehenden Mehrschichtfilter werden zu reinen Entsäuerungs-Einschichtfiltern umgebaut. Für die Umsetzung aller Maßnahmen im Wasserwerk Enzklösterle werden Kosten in Höhe von rund 3,09 Millionen Euro erwartet.

Ministerium für Umwelt, Energie und Klimawirtschaft: Trinkwasserversorgung

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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