Der Landesverband der Lebensmittelchemiker im öffentlichen Dienst feierte sein 25-jähriges Bestehen. Der Verband schützt Verbraucher und Wirtschaft durch ein effektives Lebensmittelmonitoring.
„Ein Vierteljahrhundert lang Bundesverband der Lebensmittelchemiker im öffentlichen Dienst mit seiner Arbeit und durch eine wirkungsvolle Lebensmittelkontrolle für die Verbraucherschutz A. Unsere Lebensmittelchemiker sind unverzichtbar für die Sicherheit und Qualität von Lebensmitteln, sei es in der öffentlichen Überwachung, in privaten gewerblichen Labors, in der Industrie oder an Universitäten“, so Verbraucherschutzministerin Peter Hauk anlässlich der Feierstunde zum 25-jährigen Bestehen des Landesverbandes der Lebensmittelchemiker im öffentlichen Dienst (LBW) in Stuttgart.
Die LBW ist ein freier und unabhängiger Zusammenschluss von Lebensmittelchemikern im öffentlichen Dienst. Seine Mitglieder arbeiten vor allem in der amtlichen Lebensmittelkontrolle, zum Beispiel bei der Chemische und Veterinärkontrollämter (CVUAs), die Regionalräte, das Ministerium oder die Landeskontrollgruppe Lebensmittelsicherheit Baden-Württemberg (LKL BW). Darüber hinaus sind einzelne Mitglieder im Futtermittelmonitoring sowie im Umwelt- und Marktmonitoring tätig. Frau Elisabeth Burgmaier-Thielert und Dr. Eberhard Schüle als Doppelspitze der LBW mit 150 Mitgliedern mit steigender Tendenz und einem Organisationsgrad von 75 Prozent. Der Schutz der Verbraucher und der Wirtschaft durch eine wirksame Lebensmittelüberwachung und die Förderung der beruflichen Interessen der Lebensmittelchemiker sind die übergeordneten Ziele des Vereins.
Verband sorgt für aktiven und präventiven Verbraucherschutz
In seiner Festrede würdigte Minister Hauk die 25-jährige wechselvolle Vereinsgeschichte, die diesen Beruf und seine Anliegen ins öffentliche Bewusstsein rückte. Die Ministerin betonte die hervorragende Arbeit aller, die sich in Baden-Württemberg für einen aktiven und präventiven Verbraucherschutz einsetzen. Das breite Aufgabenspektrum des Lebensmittelchemikers und die Spitzenleistungen der CVUAs verdienen großes Lob und Anerkennung.
„Der Festlegung von Grenzwerten in der Europäischen Union gehen in der Regel zahlreiche Messungen unserer Untersuchungsstellen voraus. Nur wenn sich die CVUA aktiv am präventiven Verbraucherschutz beteiligen, werden Grenzwerte etwa für Transfettsäuren oder für Opiate wie Morphin sogar zustande kommen. Durch die hervorragende Arbeit unserer Ermittlungsämter leistet Baden-Württemberg immer wieder einen wichtigen Beitrag zu einem verbesserten Verbraucherschutz. Darauf können wir stolz sein“, betonte Minister Hauk.
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Inspiriert von Landesregierung BW