Mit dem Förderprogramm „Nachhaltige Modernisierung ländlicher Wege“ unterstützt der Staat die Kommunen beim Ausbau ländlicher Wege sowohl für die Landwirtschaft als auch für die Freizeitnutzung. Neun Gemeinden erhalten rund 645.000 Euro.
„Auch und gerade in diesen Zeiten zeigt sich die Qualität des ländlichen Gebiets als lokales Erholungsgebiet. Ein gut ausgebautes ländliches Wegenetz ist nicht nur für die Land- und Forstwirtschaft wichtig. Wanderer, Radfahrer und Wanderer nutzen es auch, um die nötige Distanz zum Alltag zu bekommen. Mit dem Förderprogramm ‚Nachhaltige Modernisierung von Landstraßen‘ unterstützen wir die Kommunen beim Ausbau ihrer Landstraßen „, sagte der Minister für ländliche Gebiete und Verbraucherschutz. Peter Hauk.
Neun Gemeinden erhalten Mittel in Höhe von 645.471,65 Euro. Damit werden in elf Straßenbaumaßnahmen rund 11,4 Kilometer Wege modernisiert. Diese Wege werden nicht nur für die Land- und Forstwirtschaft genutzt. Alle Bürger profitieren von der Multifunktionalität der Wege, da sie auch als Rad-, Wander- oder Wanderwege genutzt werden können. Seit dem Start des Förderprogramms wurden landesweit über 110 Kilometer Landstraßen grundlegend modernisiert.
„In diesem Jahr war das Förderprogramm beliebter denn je. Bis Ende Oktober hatten die Gemeinden bereits 51 Anträge eingereicht, für die der Staat Mittel in Höhe von rund 2,9 Millionen Euro bewilligt hatte. Dies zeigt, dass das ländliche Straßennetz ein wichtiger Bestandteil der Infrastruktur einer Gemeinde ist. Der finanzielle Aufwand für die Aufrechterhaltung eines modernen ländlichen Straßennetzes ist enorm. Deshalb unterstützen wir die Gemeinden bei dieser wichtigen Aufgabe “, sagte der Minister. Das Land hat das Förderprogramm für die nachhaltige Modernisierung von Landstraßen Das Unternehmen wurde 2018 gegründet und wird bis 2021 insgesamt zehn Millionen Euro finanzieren.
Ein Überblick über die Finanzierung
Gemeinde: | Finanzierungsbetrag: |
Gemeinde Gammelshausen, Bezirk Gammelshausen | 52.536 Euro |
Stadt Herrenberg, Bezirke Mönchberg, Kayh und Kuppingen | 60.336,14 Euro |
Stadt Ilshofen, Bezirk Eckartshausen | 66.600 Euro |
Stadt Ilshofen: Bezirk Unteraspach | 73.440 Euro |
Stadt Niedernhall, Bezirk Niedernhall | 100.000 Euro |
Stadt Niedernhall, Bezirk Niedernhall | 77.924,66 Euro |
Gemeinde Notzingen, Bezirk Notzingen | 70.020 Euro |
Gemeinde Salem, Landkreis Rickenbach | 11.581,60 Euro |
Gemeinde Uttenweiler, Bezirk Offingen | 39.373,00 Euro |
Stadt Vogtsburg im Kaiserstuhl, Bezirk Bischoffingen | 58.862,45 Euro |
Gemeinde Weissach, Stadtteil Flacht | 34.797,80 Euro |
Gesamt: | 645.471,65 Euro |
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