Wirtschaft

26 Millionen Euro für das zukünftige Wasserstoffprogramm

Die Aufforderung zur Finanzierung des „Future Hydrogen Baden-Württemberg Program“ hat heute begonnen. Mit dem Programm will der Staat Unternehmen bei der notwendigen Umstellung auf klimafreundliche Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien unterstützen. Der Staat stellt dafür insgesamt 26,4 Millionen Euro zur Verfügung.

Das Ministerium für Umwelt, Klimaschutz und Energiesektor beschleunigt die Förderung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien: mit dem Beginn der Aufforderung zur Finanzierung „Zukunftsprogramm Wasserstoff BW“ am 1. April wurden die Maßnahmen unter dem Wasserstoff-Roadmap Baden-Württemberg schnell und konsequent umgesetzt werden.

„Jetzt ist es wichtig, die wichtigsten Themenbereiche der identifizierten Maßnahmen in einer ersten Phase schnell anzugehen und insbesondere Unternehmen beim Aufbau einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft zu unterstützen“, sagte der Energieminister Franz Untersteller. Der Staat stellt dafür ein Budget von 26,4 Millionen Euro zur Verfügung. Im Rahmen des „Future Hydrogen BW Program“ werden Themen aus der BW Hydrogen Roadmap aufgegriffen, um Unternehmen in Baden-Württemberg mit fünf verschiedenen Fördermodulen zu unterstützen. Unternehmen (z. B. Maschinen- und Systembauer, Hersteller, Ausrüstungslieferanten, Zulieferer und Anwender) sollten einen besonderen Schwerpunkt erhalten, und die finanzierten Projekte sollten einen sichtbaren Beitrag zum „Thema Wasserstoff“ leisten.

Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sichern Arbeitsplätze

„Ziel ist es, die Innovationskraft staatlicher Unternehmen gezielt zu stärken und zu fördern, um ihre führende technologische Position im internationalen Wettbewerb zu behaupten“, erklärte Untersteller. Im Kern geht es um „industrielle Forschung“ und um die Förderung des Ausbaus einer Wasserstoffwirtschaft in Baden-Württemberg. So können baden-württembergische Unternehmen schnell innovative Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien entwickeln, produzieren und nutzen und neue Marktanteile gewinnen.

In der Phase der Entwicklung und Implementierung, die jetzt mit dem Hochlauf des Marktes für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien beginnt, stehen führende Unternehmen vor der Herausforderung, ihr Know-how auf relevante Mengen zu übertragen. Gleichzeitig sei es wichtig, die Exportmärkte zu bedienen, betonte Minister Untersteller: „Die rasche Industrialisierung mobiler und stationärer Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien und -anwendungen dient somit der Erhaltung und dem Ausbau von Arbeitsplätzen in Baden-Württemberg.“

Siehe auch  Stabilität auf dem Arbeitsmarkt im Land

Ministerium für Umwelt, Klima und Energie: Zukünftiges Wasserstoffprogramm in Baden-Württemberg

.
Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

Ähnliche Artikel

Kommentar verfassen

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"