Im Rahmen des Flurbereinigungsverfahrens Berglen-Rettersburg / Öschelbronn finanzieren Bund und Land mit fast vier Millionen Euro Maßnahmen zum Bau von Wegen und Maßnahmen zum Naturschutz und zur Landschaftsbewirtschaftung. Für die dritte Bauphase wurden inzwischen rund 1,8 Millionen Euro bewilligt.
“Mit der Umsetzung des Straßenbaus hat das Landkonsolidierungsverfahren Berglen-Rettersburg / Öschelbronn seit mehreren Jahren einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der ländlichen Gebiete geleistet”, sagte der Staatssekretär des Ministeriums für ländliche Gebiete und Verbraucherschutz. Friedlinde Gurr-Hirsch, in Berglen bei Übergabe einer Genehmigung für das Flurbereinigungsverfahren Berglen-Rettersburg / Öschelbronn im Landkreis Rems-Murr.
Bei der Landumstrukturierung Berglen-Rettersburg / Öschelbronn werden Straßenbaumaßnahmen und Maßnahmen zum Naturschutz und Landschaftsmanagement mit Mitteln der Bundesregierung und des Landes Baden-Württemberg in Höhe von fast vier Millionen Euro unterstützt. In den ersten beiden Bauphasen wurden in den letzten Jahren bereits rund zwei Millionen Euro an Genehmigungsmitteln in Anspruch genommen. Mit Hilfe des jetzt gewährten Zuschusses von rund 1,8 Millionen Euro kann die Teilnehmergemeinschaft auch wichtige Maßnahmen umsetzen. Dies umfasst insbesondere die Modernisierung von rund drei Kilometern asphaltierter Hauptverkehrsstraßen und ökologische Maßnahmen. Dies umfasst insbesondere die Erhaltung und Modernisierung der landschaftsbestimmenden und ökologisch wertvollen Obstgärten, die naturnahe Gestaltung von Gewässern und die Erweiterung von Grünlandflächen.
“Land und Bund unterstützen die landesweite Flurbereinigung mit rund 15 Millionen Euro und ermöglichen so die Umsetzung wichtiger Maßnahmen zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in den ländlichen Gebieten Baden-Württembergs”, sagte Staatssekretär Gurr-Hirsch. Hervorheben der Bedeutung der Flurbereinigung für Baden-Württemberg. „Mit einem modernen Wegenetz wird die Basis für nachhaltiges Management geschaffen. Letztendlich profitieren alle Bürger davon. Die Wege werden nicht nur von der Landwirtschaft genutzt, sondern sind laut Staatssekretär auch beliebte Rad- und Wanderwege für Erholungssuchende.
Schließlich dankte Staatssekretär Gurr-Hirsch allen am Landkonsolidierungsprozess Beteiligten für ihr vorbildliches Engagement. Denn eine gute Zusammenarbeit zwischen der Teilnehmergemeinschaft, der Gemeinde und den zahlreichen am Prozess beteiligten Behörden ist der Schlüssel zum Erfolg einer Flurbereinigung.
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Inspiriert von Landesregierung BW
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