Wirtschaft

16. Auswahlrunde der Förderlinie „Top in the country!“ Abgeschlossen

Die 16. Auswahlrunde der Technologieförderung „Top in the country! Technologieführer für Baden-Württemberg “ist abgeschlossen. Der Staat unterstützt neun hochinnovative Unternehmen in ländlichen Gebieten mit rund 3,6 Millionen Euro.

„Baden-Württemberg ist eine der wirtschaftlich stärksten und innovativsten Regionen Europas. Sein ländliches Gebiet ist flächenmäßig stark – mit zahlreichen hochinnovativen mittelständischen Unternehmen, die das Potenzial haben, auf ihrem Gebiet eine führende Position einzunehmen. Ich freue mich, dass in der 16. Auswahlrunde unserer Förderlinie „Top im Land!“ Neun herausragende Unternehmen sind ins Spiel gekommen, die nun einen Schub für ihre weitere Entwicklung erhalten. Mit insgesamt rund 3,6 Millionen Euro gibt der Staat gezielte Impulse für ein attraktives ländliches Gebiet „, sagte der Minister für ländliche Gebiete und Verbraucherschutz. Peter Hauk.

„Ich freue mich besonders, dass wir in der aktuellen Auswahlrunde auch zwei Projekte unterstützen können, die zur Bewältigung der Koronapandemie beim Bau von Raumluftfiltern und der roboterbasierten Automatisierung von Impfstofffüllsystemen beitragen“, sagte Minister Hauk.

Der künftige Schwerpunkt der Finanzierungslinie wird auf Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie liegen

Die Finanzierung erfolgt aus staatlichen Mitteln Programm zur Entwicklung ländlicher Gebiete (ELR) und der Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Finanzierungslinie wird derzeit mit zusätzlichen Mitteln der Europäischen Union (EU) aus der Initiative finanziert „Entwicklungshilfe für den Zusammenhalt und die Gebiete Europas“ (REACT EU) als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie.

Die Finanzierungslinie ‚Top in the country!‘ ist in der EFRE-Förderzeitraum 2021-2027 Fortsetzung. Im Zeichen von Grüne Angebote Der künftige Schwerpunkt der Finanzierungslinie wird auf den Themen Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie liegen.

Neu finanzierte Unternehmen

Die folgenden neun Unternehmen wurden in die Finanzierungslinie aufgenommen:

  • Balingen, Zollernalbkreis: Ernst Rehfuss Werkzeugbau GmbH
  • Balingen, Zollernalbkreis: Goldfuß Engineering GmbH
  • Blumberg, Landkreis Schwarzwald-Baar: Steuer Bau GmbH
  • Gemmingen, Landkreis Heilbronn: Max Dörr GmbH
  • Heroldstatt, Landkreis Alb-Donau: 1 A Autenrieth Kunststofftechnik GmbH & Co. KG
  • Oberndorf am Neckar, Landkreis Rottweil: Industrie Team Service GmbH
  • Tuttlingen, Landkreis Tuttlingen: RZ Medizintechnik GmbH
  • Untermünkheim, Landkreis Schwäbisch Hall: AFS Airfilter Systems GmbH
  • Zimmer ob Rottweil, Landkreis Rottweil: Blaufaktor GmbH & Co. KG
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Die ausgewählten Unternehmen können nun ihre spezifischen Förderanträge bei der einreichen L Bank, die staatliche Werbebank. Letzterer führt eine Abschlussprüfung durch und genehmigt den Zuschuss.

Kleine und mittlere Unternehmen mit Potenzial für Technologieführerschaft

Mit der Förderlinie „Top in the country! Technologieführer für Baden-Württemberg “spricht das Land kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten in ländlichen Gebieten an, die durch Innovationsfähigkeit und ausgeprägte technologische Kompetenz das Potenzial für Technologieführerschaft aufzeigen. Diese Unternehmen sind für ländliche Gebiete von besonderer Bedeutung, da sie die ausgewogene Struktur Baden-Württembergs prägen und den Kern von Innovation und Nachhaltigkeit bilden. Kleine Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern können für ihre Investitionen einen Zuschuss von bis zu 20 Prozent erhalten, während mittelständische Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern einen Zuschuss von bis zu 10 Prozent erhalten können. Der maximale Förderbetrag pro Projekt beträgt in der Regel 400.000 Euro. Mit einem klar erkennbaren Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie kann dieser auf maximal 500.000 Euro gesteigert werden. Umfassende Unternehmensinvestitionen in Gebäude, Maschinen und Systeme zur Entwicklung und wirtschaftlichen Nutzung neuer Dienstleistungen und Produkte, insbesondere in den Bereichen Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft, werden subventioniert.

Der Antrag wird von den Gemeinden in Zusammenarbeit mit den Unternehmen schriftlich eingereicht. Die Entscheidung über die Zulassung zur Finanzierung trifft das Ministerium für ländliche Gebiete und Verbraucherschutz (MLR).

Im Bewertungsausschuss sind folgende Personen vertreten: die Gemeindetag Baden-Württemberg, das Steinbeis-Stiftung für wirtschaftliche Entwicklung, das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Baden-Württemberg Connected e. V. V., das Executive School of Management, Technologie und Recht an der Universität St. Gallen, das Universität Hohenheim – Department of Farm Management, das Landeskreditbank Baden-Württemberg – Förderbank, die Regionalräte Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg und Tübingen genauso wie das MLR.

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Ministerium für ländliche Gebiete und Verbraucherschutz: Top im Land!

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Baden-Württemberg: REACT-EU – landesweit führend!

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Inspiriert von Landesregierung BW

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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