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Jugend in Deutschland 2024: AfD gewinnt bei 14-29-Jährigen – Realitätsschock statt Rechtsruck

Am 23. April 2024 äußerte sich Dennis Klecker, der jugendpolitische AFD-Fraktionssprecher, zu den Ergebnissen der Studie „Jugend in Deutschland 2024“. Er betonte, dass die gestiegene Unterstützung der Jugend für die AfD kein Rechtsruck sei, sondern ein Realitätsschock. Laut der Studie verliert die Ampel-Regierung bei den 14- bis 29-jährigen Wählern an Unterstützung, während die AfD ihre Ergebnisse im Vergleich zu vor zwei Jahren verdoppelt.

Klecker erklärte, dass die Jugend zunehmend erkenne, welche Probleme sie wirklich betreffen und welche nur leere Versprechen oder Panikmache der anderen Parteien seien. Er verwies auf das Klima, das seiner Meinung nach nicht durch höhere Steuern oder Windräder gerettet werden könne. Die Jugend habe genug von Lügen, insbesondere in Bezug auf die Corona-Pandemie. Für junge Menschen seien Inflation, wirtschaftliche Entwicklungen und zunehmende Armut von größerer Bedeutung. Auch die Wohnungsnot, die laut Klecker durch unkontrollierte Zuwanderung verschärft werde, betreffe junge Erwachsene immer stärker.

Der Redner betonte, dass die Uminterpretation der AfD-Positionen durch die Forscher nichts daran ändere. Er erklärte, dass die Behauptung, „Deutschland wäre ohne EU besser dran“, nur von wenigen unterstützt werde. Die AfD sei sich bewusst, dass Handel und eine starke Wirtschaft in Europa wichtig seien. Die Partei wolle Europa stärken und einen freien Handel innerhalb einer Wirtschafts- und Interessengemeinschaft gewährleisten. Die Jugend scheine das angeblich positive Potenzial von Migration nicht mehr erkennen zu wollen, was Klecker als Erleben der Realität in den letzten Jahren bezeichnete. Die AfD biete eine ideologiefreie Politik, die die Realität nicht ausblende. Der Redner betonte, dass Politik Prioritäten setzen müsse und dass das Beste für das eigene Land an erster Stelle stehe.

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Inhalte der Pressemitteilung

  • Dennis Klecker, jugendpolitischer AFD-Fraktionssprecher, äußert sich zu den Ergebnissen der Studie „Jugend in Deutschland 2024“
  • Er sieht die gestiegene Unterstützung für die AfD unter Jugendlichen nicht als Rechtsruck, sondern als Realitätsschock
  • Klecker betont, dass die Parteien der Ampel-Regierung die Gunst der Jugend verlieren, während die AfD ihre Ergebnisse bei den 14- bis 29-Jährigen verdoppelt
  • Der Redner nennt verschiedene Probleme, die die Jugendlichen betreffen und auf die die AfD laut ihm die richtigen Antworten habe:
    • Klimaschutz: höhere Steuern und Windräder seien keine Lösungen
    • Corona-Pandemie: Jugend habe genug von Lügen
    • Inflation, wirtschaftliche Entwicklungen und zunehmende Armut betreffen junge Menschen stärker
    • Wohnungsnot verschärft durch unkontrollierte Zuwanderung
  • Klecker betont, dass die Uminterpretation der AfD-Positionen durch Forscher nichts an der Realität ändere
  • Er erklärt die Position der AfD zur EU und Migration:
    • Handel und starke Wirtschaft in Europa seien wichtig, deshalb wolle die AfD Europa stärken und freien Handel gewährleisten
    • Jugendliche würden das vermeintlich positive Potenzial von Migration nicht mehr erkennen
  • Die AfD stehe für eine ideologiefreie Politik, den Fokus auf das Beste für Deutschland sowie Prioritätensetzung in der Politik


Quelle: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg / ots

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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